Blog Deutschland 25. Mai 2022

Ein Ruhestandplatz für unseren ehemaligen Amnesty-Bus

Ein großer gelber Bus auf einem Tieflader

Der Amnesty-Bus in Berlin auf dem Weg zu seinem Ruhestandplatz

Unser ehemaliges Amnesty-Mobil hat nun endlich einen Ruhestandplatz gefunden – und zwar auf seinem Heimatbetriebshof in Berlin. Dorthin wurde der Doppeldecker am 10. Mai nach fast drei Jahren auf einem Zwischenstellplatz in Thüringen per Schwerlasttransport zurückgebracht.

Seit seinem Motorschaden in 2019 war es für unser altes Amnesty-Mobil mit der Tour vorbei. Von 2011 bis 2019 war der alte Doppeldecker für die Menschenrechte im Einsatz, bevor er Platz für das neue, klimafreundliche Amnesty-E-Mobil machte.

Aber direkt auf den Schrottplatz sollte es für den alten Bus natürlich nicht gehen. Auch wenn Pläne, einen festen, öffentlichen Dauer-Standplatz für das fahruntüchtige Mobil zu finden, trotz aller Bemühungen leider nicht umsetzbar waren. Dafür ist das Gefährt einfach zu überdimensioniert und zu aufwendig zu bewegen und zu erhalten. Doch nun hat sich ein Ruhestandsplatz auf seinem Heimatbetriebshof in Berlin gefunden, wohin der Doppeldecker am 10. Mai nach fast drei Jahren auf einem Zwischenstellplatz in Thüringen per Schwerlasttransport zurückgebracht wurde.

Auch wenn die Tourjahre für das alte Mobil vorbei sind, freuen wir uns, dass ein Standplatz für den verdienten Ruhestand gefunden wurde, und wer weiß, welche Nutzungsmöglichkeiten sich in ein paar Jahren doch noch ergeben.

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